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"women video letters: a second text on war*"
Berlin 2002, MiniDV, 35'

* Aufruf für den Videoletter im Kurzvideo auf Vimeo (ca. 4:40min)

Kurz nach dem 11. September 2001 und kurz vor dem Afghanistan Krieg initiierten wir gemeinsam mit anderen Videoaktivistinnen aus Berlin, Mexico, Indien und der Schweiz das internationale Videoprojekt, die "women video letters - a second text on war", in dem Frauen aus verschieden Ländern in Kurzbeiträgen ihre Sicht zum Krieg darstellen. Im ersten "Videoletter" (2001) beteiligten sich Frauen aus Indien, Mexico (Chiapas), den USA und Deutschland.

Die erste Staffel der Videoletters umfasst folgende Beiträge und ist hier zu sehen (Dauer ca. 29 min):

"War Does Not Destroy Terrorism - War Creates Terrorism", Bombay (Majlis, 2001, 3')

"Für ein Leben in Würde und Freiheit. Für Alle.", Berlin (FrauenLesbenFilmCollectif 2001, 5')

Cynthia Enloe: "Die Militarisierung meiner Gedanken", USA (Liz Miller 2001, 3')

Amrita Basu: "Eine Politik der Ungewissheit annehmen", USA (Noella Natalino, Liz Miller 2001, 3')

"Voces de mujeres contra la guerra. México - Frauenstimmen gegen den Krieg", Chiapas, Mexico (Ana Hernández 2001, 21')

Die zweite Staffel ( hier klicken) wurde Ende 2004 fertiggestellt. Sie enthält u.a. Beiträge aus Mexico, USA, Israel, Palästina, Türkei und ist englisch oder deutsch untertitelt. Länge ca. 90 min.

Zur Entstehungsgeschichte:
Am Rande einer Veranstaltung zu Videoaktivismus haben wir, etwa zehn Frauen aus verschiedenen Videoinitiativen Majlis/Bombay, Frauen-Lesben-Film-Collectif und clipclub/Berlin, Carole Roussopoulos/Paris, Sion beschlossen, dass wir auf die gegenwärtige politische Lage reagieren wollen.
In unseren Diskussionen wurde deutlich, dass wir unterschiedliche Erfahrungen und Blickwinkel in den verschiedenen Ländern haben, und dass es spannend ist, dies voneinander mituzbekommen. Und da wir alle mit Videomachen beschäftigt sind, war es für uns naheliegend, uns dies in einer Art Vieobrief zu vermitteln.
Wir wollten kritische Auseiandersetzungen zu Krieg von Frauen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Kontexte sammeln und veröffentlichen.
Wir fanden, dass ein Austausch kritischer Perspektiven aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt in der momentanen Situation wichtig ist. Nur wenige feministische Statements sind bisher veröffentlicht worden.

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